Ich bin zwei – es gibt immer noch eine, die mir ständig dazwischenfunkt. Jeder Gedanke wird durch „SIE“ nochmals gedacht und auf den Prüfstand gestellt. Was dann dabei herauskommt, verkörpere ich als „ICH“. Und das empfinde ich mehr oder weniger anmaßend, denn „ICH“ bedeutet doch eigentlich, egoistisch und einseitig zu sein, oder nicht?
Na ja, Wortgeplänkel mal beiseite gestellt … ich, Angela, lebe mittlerweile 53 (schei…e, es sind mittlerweile schon 54) Jahre … Update: 57 Jahre *örgs … auf diesem Planeten und es macht, mit einigen Ausnahmen, richtig Spaß, das Leben zu genießen. Ich ackere mich dumm und dämlich, bekomme keine Rente, aber mache trotzdem das Beste daraus, indem ich das Leben liebe und wissbegierig aufsauge wie ein Schwamm.
So sah ich mal in ganz jungen Jahren aus, überraschend, dass ich das Bild noch besitze …
Ich habe aber auch das Glück, auf einem Erdteil zu leben, der momentan noch relativ sicher ist. Aber was ist schon sicher. Die jüngste Zeit zeigt, wie schnell sich in Sachen Krieg alles ändern kann. Ich muss allerdings im Augenblick noch nicht hungern, erleide auch noch keine Armut und erlebe noch keinen unmittelbaren Krieg. Ich erfreue mich halbwegs meiner Gesundheit und ich bin neugierig über jede neue Herausforderung.
Auf einem Hof im Ammerland, 32 km von der Nordsee entfernt, zu leben ist gewiss schön. Ob wir das allerdings halten können … Na ja, zumindest „entschleunigt“ es massiv und gestaltet die Angelegenheit Leben ganz angenehm. Es ist ein langjähriger Traum, den ich mir mit meinem Mann damit erfüllt habe. Ich wollte immer an der Küste leben und am besten in einem schönen Landhaus.
Meine Neugierde macht mein Leben interessant – es gibt Dinge, die ich gar nicht tun will, aber doch zulasse, weil ich wissen will, wie es sich anfühlt, wenn man es lebt. Dadurch bin ich durch so manchem Abgrund gewatet – zur Superreichen hat es allerdings nie gereicht. Einfach aber verrückt komme ich daher und setze meine Dinge im Kopf zu dem um, was ich mir zuvor so bunt angemalt und vorgestellt habe. Mal bin ich damit glücklich, mal weniger …
Nun gesellt sich so langsam das Alter dazu, ich merke, dass es so manche Dinge gibt, die ich abhaken kann. Sie zu „er“leben, dafür reicht die Zeit nicht mehr. Verrückt, oder? Und doch nehme ich diese Tatsache nur zur Erkenntnis. Ich lebe einfach weiter, unabhängig vom Alter. Ich studiere Journalismus und rechne einfach mal mit ’nem Pulitzer-Preis 🤣.
Angesichts dessen weise ich auch ausdrücklich darauf hin, falls meine recht zynischen Beiträge irgendjemand nicht in den Kram passen sollte, dieser Blog bedient sich öfters auch einmal der Verballhornung. Mein Leben ist nun mal exzentrisch und sinnverfälscht. An mir liegt’s bestimmt nicht, so einen Mist zu erleben. 🤣
Also 👉 Kunstfreiheit nach Artikel 5 des Grundgesetzes! 👈 Ihr könnt euch also wieder abregen, falls ihr euch überhaupt aufgeregt habt. 🤣
Und aus den Gründen Alter, Erfahrungen, Leben, Ansichten, Einsichten und Verarbeitung bestimmter Dinge und frei von Konventionen, schreibe ich diesen privaten Blog. Eigentlich mag ich es nicht, wenn private Dinge von mir in die Öffentlichkeit geraten. Ich bin aber inzwischen so alt, ich habe so viel erlebt – davon will ich einfach erzählen, das glaubt mir sonst nie jemand. 😃 Vielleicht hilft es dem ein oder anderen ein Stück. Und wenn es einem nur die Gewissheit bringt, dass man nicht die Einzige oder der Einzige ist, dem solche Sachen passieren.
Noch mehr über das unkonventionelle Ich und mich erfahrt ihr hier…
Rechtschreibung und unzusammenhängende Sätze
Gelegentlich bin ich unkonzentriert und es gesellen sich Schreibfehler oder verdrehte Sätze hinzu. Zudem lerne ich es wieder zu Schreiben. Inzwischen konnte ich eine Menge lernen. Aber hier in den Tiefen finden sich noch alte Artikel von mir, die nicht ganz so dolle verfasst sind. Teilweise sehe ich auch heute den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr … erst, wenn ich meinen Text dazu veröffentliche und noch mehrmals lese, finde ich nach und nach Fehler, Dreher und grammatikalische Ungereimtheiten … manchmal sind das auch echt peinliche Fehler. Haltet mich also nicht für allzu dämlich (es genügt schon, dass ich es selbst tue). Lest einfach nicht die erste Version und schon gar nicht den Beitrag, den ihr als E-Mail erhaltet! Ich lese meine Beiträge, bevor sie veröffentlicht werden, bestimmt gefühlte einhundert Mal. Und trotzdem, die eigentlichen Fehler bemerke ich immer erst dann, wenn mein Beitrag veröffentlicht ist … merkwürdig, oder?
Inzwischen allerdings unterstützt mich LanguageTool, somit werden nun meine Artikel und Abhandlungen nochmals auch Richtigkeit überprüft. Also, es wird besser 😉
https://sau-saugut-blog.com
Darin berichte ich über unsere Erlebnisse, in der Veranstaltungsbranche selbstständig zu sein.
Auf Instagram könnt ihr mir gerne folgen, denn da veröffentliche ich meine schönen Bilder, denn ich fotografiere sehr gerne alles Mögliche.
Ich bin parallel zu allem auch als virtuelle Assistentin für verschiedenste Firmen im Backoffice tätig. Meine Schwerpunkte: Texterin, Kundenzufriedenheit, Social-Media-Marketing sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Über meine Qualifikationen, Hobbys und noch einiges mehr erfahrt ihr auf meiner Seite future4web eine Menge.
Wenn euch meine Artikel gefallen, hinterlasst bitte eure Likes, denn Likes sind das Trinkgeld der Blogger*innen.