Gerade noch ein „gefällt mir“ von David bekommen und schon rattert es in meinem Kopf.
„Meine Bücher“ fällt es mir ein und das Buch, dass ich gerade lese, nämlich mal wieder Jean-Paul Sartre, das Sein und das Nichts. Passt irgendwie zu allem, was mir gerade mal wieder gefühlsmäßig durch den Kopf schießt. Ich habe Sartre schon zig Mal gelesen und bei jedem neuen Lesen, entdecke ich neue Impulse und Erkenntnisse.
Ich will gar nicht darüber referieren, es wäre ausufernd. Man muss Jean-Paul selbst lesen, um die notwendigen Erkenntnisse daraus mitzunehmen.
Meine Bibliothek liebe ich, denn in ihr zu versinken ist garantiert. Sobald ich die Tür öffne, kommt mir der antiquarische Geruch meiner Bücher schon entgegen. Ich trete an meine Regale und versinke darin. Blättere in diversen Büchern herum, setze mich auf mein Sofa und tauche ein in eine neue Welt aus Papier und Zeilen. Nach Stunden trete ich in die Wirklichkeit zurück, indem ich mein Buch zuschlage, mit der Gewissheit, dass ich es wenig später wieder öffnen werde, um darin erneut zu versinken.
Schön, oder nicht?
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